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Online-Veranstaltung

Mittwoch, 22. Januar 2025 15.00 – 16.30 Uhr In meinem Kalender speichern

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Globale Auswirkungen: Wie eine zweite Trump-Regierung demokratische Zivilgesellschaften beeinflussen könnte

Die zweite Amtseinführung von Donald Trump am 20. Januar 2025 bedeutet den Beginn einer neuen Ära des Autoritarismus in den Vereinigten Staaten – mit globalen Folgen. Die neue US-Regierung hat signalisiert, dass sie sich mit autoritären Regimen weltweit verbünden wird. Sie plant einen stetigen Abbau der bürgerlichen Freiheiten im eigenen Land, der sich gegen Frauen, Einwanderer, LGBTQ+ Communities und Minderheiten richtet. Diese Politik wird illiberalen Regierungen weltweit als Blaupause dienen und neue Anreize für antidemokratisches Handeln schaffen. Dass die US-Regierung die Produktion fossiler Brennstoffe stark unterstützt, wird die internationalen Bemühungen zur Bekämpfung der Klimakrise untergraben und gleichzeitig den Klimaaktivismus erschweren. Zudem zeigt sich auch im Silicon Valley zunehmend ein politischer Wandel: Immer mehr Tech-Leaders, allen voran Elon Musk, schwenken auf den Kurs von Donald Trump und globalen rechten Bewegungen ein. Digitale Plattformen werden zunehmend dazu dienen, rechte Narrative zu verbreiten und antidemokratische Politiker*innen zu fördern. Das gefährdet kritische unabhängige Medien, faire Wahlen und einen faktenbasierten öffentlichen Diskurs.

Nur wenige Tage nach Trumps Amtseinführung wollen wir in einem Gespräch mit Expert*innen aus dem weltweiten Netzwerk der Heinrich-Böll-Stiftung diskutieren: Welche Auswirkungen wird eine zweite Trump-Regierung auf die betrachteten Länder und Regionen haben, insbesondere in Bezug auf grüne Themen und demokratische Resilienz? Welche Möglichkeiten gibt es für die Zivilgesellschaft in den jeweiligen Ländern, sich gegen den Einfluss zu wehren? Und was kann die US-amerikanische Zivilgesellschaft davon lernen?

Mit:

  • Joanna Stolarek, Büroleiterin, Heinrich-Böll-Stiftung Warschau
  • Kristian Brakel, Büroleiter, Heinrich-Böll-Stiftung Seoul
  • Florian Huber, Büroleiter, Heinrich-Böll-Stiftung Mexiko-Stadt

Moderation: Hannah Winnick, Büroleiterin, Heinrich-Böll-Stiftung Washington, DC. 

 

Das Gespräch beginnt mit einer Podiumsdiskussion, an die sich eine Fragerunde anschließt. 

Aktuelle Informationen zu den Analysen und Artikeln der Heinrich-Böll-Stiftung zur US-Wahl finden Sie in unserem Dossier "Die US-Wahlen 2024"

 

Zeitzonen: 9:00 – 10.30 Uhr ET (Washington DC) / 8:00 – 9.30 Uhr CST (Mexiko-Stadt) / 15:00 – 16.30 Uhr MEZ (Berlin/Warschau) / 11:00 Uhr – 12.30 Uhr GMT + 9 (Seoul)

Sprachen: Das Gespräch wird in englischer Sprache mit Simultanübersetzung ins Deutsche stattfinden.

 

Fachkontakt:
Deitra Myers
Referat Europäische Union und Nordamerika
E myers@boell.de


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Veranstalter*in
Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
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Deutsch
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