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Online-Veranstaltung

Montag, 15. April 2024 16.30 – 18.00 Uhr In meinem Kalender speichern

Online-Veranstaltung

Lagebild Antifeminismus – eine erste Bilanz

Vortrag und Gespräch mit Judith Rahner und Ans Hartmann

» Hinweise zur Barrierearmut

Wir bieten eine Übersetzung in Deutscher Gebärdensprache (DGS) an. Bitte teilen Sie uns bei der Anmeldung mit, ob Sie eine DGS-Simultanübersetzung benötigen. Die Veranstaltung wird anschließend untertitelt auf unserer Projektwebsite zu finden sein.

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Kaum ein anderes gesellschaftspolitisches Feld wird derart massiv, aber gleichzeitig unbemerkt angegriffen, wie die Gleichstellungs-, Geschlechter- und Familienpolitik.

Antifeminismus ist eine Weltanschauung sowie eine (zumeist organisierte) Form von Gegenwehr und äußert sich in Einstellungen und Verhaltensweisen, die gegen die Umsetzung von Gleichstellung und Geschlechtergerechtigkeit gerichtet sind. Antifeminismus beschreibt also die Ablehnung oder teilweise organisierte Opposition gegen Frauenrechte und die Gleichberechtigung aller Geschlechter.

Das im März 2024 erstmals erschienene Lagebild Antifeminismus stellt Analysen und Zahlen der Meldestelle Antifeminismus vor und berichtet über das Ausmaß und die Qualität menschenfeindlicher Angriffe gegen Frauen und queere Personen, Organisationen, Politiker*innen sowie feministisch Engagierte. In einer umfassenden Analyse zeigt es, wie sich Antifeminismus von frauenfeindlichen Meinungsäußerungen und Sexismus unterscheidet, und beleuchtet die dahinterliegenden Strategien, vielfältigen Erscheinungsformen und Auswirkungen.

Das Team der bundesweiten Meldestelle Antifeminismus erfasst als zivilgesellschaftliches Dokumentations- und Unterstützungsnetzwerk antifeministische Vorfälle in Deutschland und wertet sie systematisch aus. In der Veranstaltung stellt es seine Vorgehensweise und die wichtigsten Ergebnisse des Lagebildes vor und teilt Erfahrungen im Umgang mit antifeministischen Vorfällen.

Fachkontakt

Veranstalter*innen

  • Gunda-Werner-Institut in der Heinrich-Böll-Stiftung
  • Amadeu Antonio Stiftung, Fachstelle Gender, GMF und Rechtsextremismus

 


» Online-Teilnahme in ZOOM

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» Einlassvorbehalt

Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit oder während der Veranstaltung durch antifeministische, rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen, Verhaltensweisen oder Störungen in Erscheinung getreten sind, sind von der Veranstaltung ausgeschlossen. Gegebenenfalls werden wir von unserem Hausrecht Gebrauch machen.


Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projekts „Antifeminismus begegnen – Demokratie stärken“ statt. Das Projekt wird vom Gunda-Werner-Institut der Heinrich-Böll-Stiftung, der Amadeu Antonio Stiftung und Dissens – Institut für Bildung und Forschung e.V. gemeinsam umgesetzt. Weitere Informationen zum Projekt finden Sie auf unserer Projektwebsite.

Es wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms „Demokratie leben!“. Für inhaltliche Aussagen tragen die Autor*innen oder Veranstalter*innen die Verantwortung. Die Veröffentlichung/Veranstaltung stellt keine Meinungsäußerung des BMFSFJ oder des BAFzA dar.

Logo des Verbundprojekts

Adresse
▶ Online-Veranstaltung
Veranstalter/in
Antifeminismus begegnen
Sprache
Deutsch
Deutsche Gebärdensprache (DGS)