Diskussion

Sonntag, 26. Januar 2025 12.00 – 14.00 Uhr In meinem Kalender speichern

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Muslimisch-jüdisches Abendbrot

Vom Miteinander in Zeiten der Polarisierung

Die Welt scheint aus den Fugen: Juden und Muslime, aber auch Deutsche und Einwanderer stehen einander in neuer Unversöhnlichkeit gegenüber. Was hilft , um Vorurteile und Hass abzubauen?


Meron Mendel, Historiker und Direktor der Bildungsstätte Anne Frank, und Saba-Nur Cheema, Politologin und Antirassismus-Trainerin, kuratieren, organisieren, begleiten Dialoge, Podiumsdiskussionen und Konferenzen, die einer multiperpektivischen Auseinandersetzung gewidmet sind.


Das in Frankfurt lebende muslimisch-jüdische Paar betont:

"Die Bereitschaft einander zuzuhören ist gerade wichtiger denn je. Im Idealfall gelingt es uns, eine Vielfalt von Positionen zu zeigen, die sich nicht zwangsläufig widersprechen, aber auf jeden Fall nicht identisch sind." Es gehe darum, andere Perspektiven anzuerkennen und miteinander zu diskutieren, ohne zu diffamieren.

Die Texte ihres "Muslimisch-jüdischen Abendbrots" sind persönlich und politisch zugleich - es geht um Kindererziehung und Kolonialismus, um Identitätspolitik und Antisemitismus, Ramadan Beleuchtung und Weihnachtsmärkte - und um den Nahostkonflikt. Saba-Nur Cheema und Meron Mendel sprechen über muslimische und jüdische Identitäten und die Frage, was der 7.Oktober 2023 und der Gaza Krieg für beide Minderheiten bedeutet.


"Muslimisch jüdisches Abendbrot" ist ein unbeirrtes Plädoyer für Offenheit auch in schwierigen Zeiten, in denen die Debatte immer unversöhnlicher wirkt.  


Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Der Eintritt kostet 8€ (und 6€ ermäßigt)


Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Heinrich Böll Stiftung NRW mit Lust am Lesen e. V. und der Bibliothek Mönchengladbach.

Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter*in
Landesstiftung Nordrhein-Westfalen
Sprache
Deutsch