Naturliebe und Menschenhass. Urheber/in: Silwio Duwe. All rights reserved.

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Montag, 06. Dezember 2021 18.00 – 19.30 Uhr In meinem Kalender speichern

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ABGESAGT! Naturliebe und Menschenhass

Völkische Siedler*innen im Landkreis Miltenberg

Hinweis: Aufgrund der aktuelle Situation muss die Veranstaltung leider abgesagt werden. Die Veranstaltung wird nachgeholt, sobald es das Infektionsgeschehen wieder zulässt.

Innerhalb des rechtsextremen Milieus greift die Strategie um sich, hinter der Fassade eines ökologisch-bäuerlichen Lebensstils ländliche Regionen zu besiedeln. Dahinter steckt das Ziel, die Ideologie eines völkischen Nationalismus zu verbreiten und rechtsextreme, antisemitisch ausgerichtete Strukturen aufzubauen.
Im vergangenen Jahr erschien die Broschüre „Naturliebe und Menschenhass – Völkische Siedler*innen in Bayern, Hessen, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen". Andrea Röpke legt in der Handreichung gemeinsam mit weiteren Autor*innen einen Fokus auf die aktuelle Entwicklung der „Völkischen Bewegung“ in den genannten Bundesländern.

Im Rahmen dieser Veranstaltung widmen wir uns dem Thema mit Bezug zum Landkreis Miltenberg. Mit der Autorin Andrea Röpke und der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Bayern sprechen wir über das Phänomen der völkischen Landnahme und kommen mit dem Publikum ins Gespräch.

Moderation: Birgit Mair (Mitbegründerin des Nürnberger Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung e.V. (ISFBB), Co-Autorin der internationalen Studie zu NS-Zwangsarbeit „Hitlers Sklaven“ („Hitlers Slaves“), verfasste mehrere Publikationen über Holocaust-Überlebende sowie extrem rechte Bewegungen. Sie konzipierte die bundesweit beachtete Ausstellung "Die Opfer des NSU und die Aufarbeitung der Verbrechen" und führte mehr als dreihundert Zeitzeugengespräche mit Holocaust-Überlebenden durch)

Andrea Röpke ist Politologin und freie Journalistin mit dem Spezialgebiet Rechtsextremismus. Sie schreibt u.a. für den WDR, in der taz und bei Süddeutsche Online sowie in Fachportalen wie Blick nach rechts. Für ihre Recherchen wurde sie mehrfach ausgezeichnet.

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Einlassvorbehalt: Die Veranstalter*innen behalten sich gemäß §6 VersG/Art. 10 BayVersG vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die neonazistischen Organisationen angehören, der extrem rechten Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch antisemitische, rassistische oder nationalistische Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.

Fotos & Videos: Die Aufnahme und Weiterverbreitung von Fotos und Videos ist grundsätzlich verboten. 
 

Corona-Pandemie: Bitte beachten Sie die zum Zeitpunkt der Veranstaltung notwendigen Auflagen zum Infektionsschutz. Hier informieren wir Sie kurz vorher über die geltenden Regelungen. 

Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter*in
Petra-Kelly-Stiftung
Sprache
Deutsch