Gespräch
- Dienstag, 02. Mai 2023 19.00 – 21.30 Uhr In meinem Kalender speichern
#niunamenos
Der gefährliche Kampf um Frauenrechte
Der Hashtag #niunamenos verbreitete sich wie ein Lauffeuer in ganz Lateinamerika und in vielen anderen Ländern. Die Massendemonstrationen waren ein massiver Aufschrei gegen Gewalt an Mädchen und Frauen, eine Reaktion auf die geschlechtsspezifische Tötung von jungen Mädchen und Müttern. Diese Verbrechen wurden und werden nicht selten von den eigenen (oder Ex-) Partnern begangen, was heute als Femizide anerkannt wird.
Im März 2022 bekam Frau Correa mit anderen Aktivistinnen von der Außenministerin Annalena Baerbock den UNIDAS-Preis verliehen. Bei der Verleihung sagte Frau Baerbock, „dass wir, wenn wir zusammenstehen, viel mehr erreichen können, als wenn wir alleine kämpfen. Das ist der Geist, für den unser Netzwerk steht: Vereint - Unidas!“.
Mit dieser Veranstaltung möchten wir zur Stärkung der Rechte von Frauen beitragen, insbesondere die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen an politischen Entscheidungen. Ana Correa wird dabei über den schwierigen Kampf für Frauenrechte in Lateinamerika berichten und mit Prof. Ursula Prutsch über die Bedeutung von #NiUnaMenos für die globale Frauenrechtsbewegung sprechen.
Mit:
Ana Correa
Kollektiv #niunamenos
Musik:
Dora Ileana Torres und Miriel Cutiños Torres
Moderation:
Prof. Ursula Prutsch, Lateinamerikaexpertin am Amerika-Institut der LMU München (angefragt)
Grußworte: Dr. Markus Faltermeier, Stiftung Bayerisches Amerikahaus und Dr. Corina Toledo, frau-kunst-politik e.V.
Ort:
München
Amerikahaus, Karolinenplatz 3, 80333 München
- Adresse
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▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
- Veranstalter*in
- Petra-Kelly-Stiftung
- Teilnahmegebühren
- Eintritt frei