
Diskussionsreihe
- Donnerstag, 11. Mai 2023 17.00 – 19.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Restitution als End- oder Ausgangspunkt: Was passiert nach der Rückgabe?
Rückkehr der Ahnen und Restitution von entwendeten Kulturgütern sind wichtige Schritte zur Aufarbeitung des kolonialen Unrechts. Aber die Rückgabe darf nicht den Endpunkt der verflochtenen Geschichte von Überlebenden und Nachfahren der Täter*innen markieren, sondern sollte den Übergang in eine neue Beziehungsethik ermöglichen. Was muss geschehen, damit sich Politik, Museen und Öffentlichkeit in Europa in diese Richtung auf den Weg machen? Welche Erwartungen haben die Herkunftsgemeinschaften und ihre Regierungen an die ehemaligen Kolonialmächte für die Zeit nach der Restitution? Und wie kann aus solchen Prozessen zukunftsorientierte Zusammenarbeit erwachsen?
Mit
- Molemo Moiloa, Künstlerin, Museum Futures Africa, Open Restitution Africa, Südafrika
- Sylvie Njobati, Restitutionsaktivistin / Gründerin Sysy House of Fame, Kamerun
- Dr. Oluwatoyin Sogbesan, Direktorin ÀSA Heritage Africa / Architektin, Kultur- und Museumswissenschaftlerin, Nigeria
- Dr. Richard Legay, Senior Researcher, Arnold-Bergstraesser-Institut, Deutschland
- Prof. Dr. Andreas Mehler, Direktor, Arnold-Bergstraesser-Institut, Deutschland
- Dr. Mahret Ifeoma Kupka, Kunstwissenschaftlerin / Kuratorin, Museum für Angewandte Kunst, Frankfurt a. M.
Moderation: Aisha Camara
Kontakt:
Maria Kind
Heinrich-Böll-Stiftung
E kind@boell.de
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- Veranstalter*in
- Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
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