Self-Love and Body Revolution

Paneldiskussion im Rahmen des African Book Festival 2024

In vielen Gesellschaften gilt heute der weiße, schlanke, cis-Körper ohne körperliche Einschränkungen als erstrebenswert. In einer Welt, in der viele zwischenstaatliche Beziehungen von Kolonialgeschichte und Gesellschaften durch patriarchale Strukturen geprägt sind, ist der Körper immer auch politisch. Vor diesem Hintergrund diskutiert das Panel das Verhältnis einer „Body Revolution“ zu anderen emanzipatorischen Kämpfen, zum Patriarchat, zur Unterdrückung indigener Völker und zum Kapitalismus Außerdem soll es um die Frage gehen, wie Stereotype nachhaltig überwunden werden und wie diverse soziale Praktiken, Toleranz und Akzeptanz gegenüber dem „Anderen“ nachhaltig in die Gesellschaft eingeschrieben werden können.

Die Veranstaltung findet im Rahmen des dreitägigen African Book Festivals statt, organisiert von InterKontinental e. V. in Berlin. Das vollständige Programm der sechsten Ausgabe des Festivals finden Sie hier.

Mit

• Kim Windvogel, Pleasure Aktivist*in, Südafrika
• Mecca Jamilah Sullivan, Autorin, USA
• Kevin Mwachiro, Podcaster, Kenia

Moderation
Martha Sambe, Queerforscherin und Kolumnistin, Nigeria

Wann: Samstag, 29. Juni 2024 15.00 – 16.30 Uhr
Wo: Alte Münze, Molkenmarkt 2, 10179 Berlin-Mitte (nahe S+U Alexanderplatz and U Klosterstraße)
Tickets: über die Website des African Book Festivals 2024

Die Podiumsdiskussion ist eine Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung in Kooperation mit Interkontinental e.V.