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Festival

Mittwoch, 18. Mai 2022 – Sonntag, 22. Mai 2022 In meinem Kalender speichern

Festival

UN:IMAGINABLE - Bosnia-Herzegovina und Rwanda

Our histories in conversation

UN:IMAGINABLE ist eine außergewöhnliche Theaterproduktion, die aus der gelebten Realität von Trauma, Krieg, Ausgrenzung und Exil entstanden ist. Die Genozide der 1990er Jahre in Ruanda und auf dem Balkan erschütterten die Welt - und zählen bis heute zu den blutigsten Ereignissen der modernen Geschichte. Die Berichte und Geschichten davon haben nichts an Bedeutung eingebüßt. Viele Menschen sind damals aus ihrem Heimatland geflohen und einige von ihnen leben seitdem in Deutschland, dem der Status eines „Paradieses" zugeschrieben wurde.

Solange unerzählte Geschichte verleugnet wird, kann sich eine Gesellschaft nicht wirklich aus Angst und Hass befreien, was nur zu weiteren Konflikten führt. UN:IMAGINABLE spiegelt die Banalität des Bösen und seine Verbindung zum alltäglichen Leben wider, indem es sich mit der Stunde des Todes im Leben von Opfern und Tätern befasst.

Das multinationale, dokumentarische Musiktheater basiert auf persönlichen Erfahrungen und dem Streben nach Heilung und Frieden in einer zerbrochenen Welt. Durch die Zusammenarbeit von Künstler*innen aus den Bereichen Musik, Tanz, Theater und Literatur sowie durch den Austausch von persönlichen Erfahrungen werden Geschichten erzählt, die zutiefst menschlich sind.

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Gesamtes Programm

Mittwoch, 18. Mai – Weltpremiere

18:00 h: Empfang (Café)
19:15 h: Präsentation und Einführung mit ShaNon Bobinger & Melina Borcak (Halle)
19:30 h: Performance + anschließender Austausch

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Donnerstag, 19. Mai – Vorstellung

19:00 h: Türöffnung
19:30 h: Performance (Halle)

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Freitag, 20. Mai – Quo Vadis, Aida?

19:00 h: Filmvorführung und Q&A (Club)

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Samstag, 21. Mai – Post-War Healing

15:00 h: Podiumsdiskussion über die Art und Weise, wie Kunst als Form der Heilung und der Traumareflexion dient: über die Dringlichkeit und die Politik des Erinnerns mit Ariana Žustra, Emilia Roig, Evein Obulor, Jasmina Musić (Garten/Café)

16:00 h – 19:00 h: Kids’s Party mit DJ (TBC) (Club)

21:00 h – 03:00 h: Afro-Balkan, Queer Electro Party feat. Robert Soko u.a. (Club)

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Sonntag, 22. Mai – Queer Sounds & Taste of Post-Heimat

10:00 h – 15:00h: Afro-Slawischer Brunch mit DJ Set Zen Jefferson (Garden/Café)

14:00 h: Collective Healing Session mit Hope Azeda (R3)

15:00 h: Podiumsdiskussion „What about us? Deutschlands selektive Willkommenskultur mit Ouassima Laabich, Nina Aleric, ShaNon Bobinger und Tete Loeper (Garten/Café)

16:00 h: Out of Time Embassy – Jam Session/ Sonic Intervention feat. KATHARINHA (Garten/Café)

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19:00 h: Türöffnung (Halle)
19:30h: Performance – UN:IMAGINABLE (Halle)

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UN:IMAGINABLE wird produziert von Oyoun Berlin, Mashirika Performing Arts and Media Company Rwanda und Sarajevo War Theatre Bosnia-Herzegovina.

Gefördert im Fonds TURN2 der Kulturstiftung des Bundes und von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien sowie der Heinrich Böll Stiftung.

 


Credits

Konzept, Regie, Text: Hope Azeda
Konzept, Komposition: Konstantin Dupelius
Konzept, Komposition, Text: Nedim Zlatar
Text: Benjamin Bajramović, Tete Loeper
Kostüme: Justine Loddenkemper
Dramaturgie & Skript: Emina Omerović

Performance: Benjamin Bajramović, Snežana Bogićević, Konstantin Dupelius, Peace Jolis, Moise Mutangana, Jihadi Niyonkuru, Leonardo Šarić, Donia Sbika, Adolatha Uwineza, Nedim Zlatar

Workshops, Digital Library: Yves Mdagano, Francois Byemba, Marc Ngabo, Arthur Kisitu, Landry Nguetsa, Yannick Ndoli: 

Produktionsmanagement: Ihisa Theresa Adelio
Produktionsassistenz: Innocent Munyeshuri
Fundraising: Nina Martin, Sophia Schmidt 
Kuration: Louna Sbou


Veranstaltungsort

OYOUN Kultur NeuDenken
Lucy-Lameck-Str. 32
12049 Berlin

Telefon +49(30) 68050860

Nähe U-8 Hermannplatz

Weiteres Programm und Kartenvorverkauf 

Kartenpreise: 10 - 15 €


Information:       

Louna Sbou, louna@oyoun.de,

Ihisa Theresa Adelio, ihisadelio@gmail.com

Sophia Schmidt, sophia@oyoun.de

Adresse
▶ Siehe Veranstaltungsbeschreibung
Veranstalter*in
Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
Sprache
Deutsch
Englisch