Visionen einer Stadt "Swim City Bremen"

Die Heinrich Böll-Stiftung Bremen lädt zusammen mit Autofreier StadTraum e.V. zu einem Talk über die Weser als Flussraum, Vergnügungsort und öffentliche Ressource. Die Gesprächsbeteiligten sind Christian von Wissel (Bremer Zentrum für Baukultur), Christian Jacobs (Investor) und Iris Reuther (Senatsbaudirektorin). Astrid Sauerteig, Architektin aus Luzern, stellt anschließend dar, was die Bremer:innen von den Schweizer:innen möglicherweise lernen könnten.

Veranstaltungsort: Pieperplatz, am Naturturm

Anmeldung: https://autofreierstadtraum.de/anmeldung-talk-swimcity/ 

Anschließend wird ein Film über das Flussschwimmen aus der "Swim City" Ausstellung gezeigt. Das Flussschwimmen als Mas­senbewegung ist eine Schweizer Erfin­dung des 21. Jahrhunderts. Städte wie Basel, Bern, Zürich und Genf haben den Fluss seit Jahrzehnten schrittweise als natürliche, öffentliche Ressource in der gebauten Umwelt erschlossen. Der Fluss wurde so zum Vergnügungsort direkt vor der Haustür, der fest im Alltag verankert ist. Bewundernd schaut das Aus­land auf die Badekultur an Rhein, Aare, Limmat und Rhone. Städte wie Paris, Berlin, London und New York sehen darin ein Vorbild, wie sie ihre Fluss­räume wieder als räumliche Ressour­ce zurückgewinnen können, um die urbane Lebensqualität der Menschen nachhaltig zu verbessern.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit Autofreier StadtRaum e.V., dem Bremer Zentrum für Baukultur (b.zb), S AM Schweizerisches Architekturmuseum und Transformartini statt.

Hier geht's zum kompletten Programm von Autofreier StadTraum Bremen e.v. zur Europäischen Mobilitätswoche 2021. Samstag und Sonntag ist die Heinrich Böll-Stiftung Bremen mit weiteren Formaten an der europäischen Mobilitätswoche beteiligt:

Freitag, 17.9., 17 Uhr: Stadtspaziergang: Hinterhöfe der Bremer Innenstadt

Samstag, 18.9., 17:30 Uhr: Storytelling-Format: Mitbestimmung und das „Wahlrecht“ der eigenen Alltagsmobilität

Sonntag, 19.9., 10 Uhr: Talk: Plätze erobern - einfach ins Handeln kommen