Online-Veranstaltung
- Dienstag, 14. Mai 2024 12.00 – 13.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Was schulden wir der Zukunft? Teil II
Europäische Instrumente für Zukunftsinvestitionen
Der europäische Green Deal steht unter Druck und ein finanzieller Impuls ist dringend notwendig, um die Chance zu wahren, die Klimaziele der EU zu erreichen. Gleichzeitig bleiben die nationalen Haushalte angespannt, vor allem in Deutschland mit seiner anhaltenden Schuldendebatte. Daher ist die europäische Finanzpolitik gefordert, ihre Maßnahmen an das Ausmaß der doppelten wirtschaftlichen und klimatischen Herausforderung anzupassen.
In der ersten Folge von "Was schulden wir der Zukunft?" haben wir uns mit der aktuellen deutschen Debatte zur Reform der Schuldenbremse beschäftigt (hier nachschauen). Das Fazit ist: Die Zeit ist reif für eine Reform der deutschen Finanzpolitik, die der Herausforderung der Klimakrise gerecht wird. Wir haben auch gelernt: An einer Fiskalkapazität auf EU-Ebene, die in Klimaschutz und wirtschaftliche Resilienz investiert, führt kein Weg vorbei.
In unserer zweiten Folge dieser Lunch-Talk-Reihe laden wir Sie daher zu einer Diskussion über die Rolle der EU im Investitionsstau ein. Wie könnten starke europäische Finanzinstrumente aussehen? Was ist die Zukunft des Programms Next Generation EU? Und wie können wir soziale, wirtschaftliche und klimatische Perspektiven in einer europäischen Investitionsoffensive vereinen?
Gemeinsam mit drei internationalen Expert*innen wird unser Vorstand Jan Philipp Albrecht verschiedene Ideen und Instrumente sowie deren Rolle für die deutschen und europäischen Wirtschaftsaussichten diskutieren.
Mit:
- Carolin Schenuit, Forum Ökologisch-Soziale Marktwirtschaft
- Philipp Heimberger, Wiener Institut für Internationale Wirtschaftsvergleiche
- Tim Sahay, Net Zero Industrial Policy Lab, Johns Hopkins University
Moderation: Jan Philipp Albrecht, Vorstand der Heinrich-Böll-Stiftung
Die Diskussion stützt sich auch auf ein aktuelles Policy Paper zur Reform der europäischen Finanzen (mehr dazu hier). Herausforderungen und Ideen für die nachhaltige Transformation stehen auch im Mittelpunkt des neuen Wirtschaftsatlas der Heinrich-Böll-Stiftung (hier).
Kontakt:
Phillip Käding
E kaeding@boell.de
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