Zentralamerika und Deutschland. Urheber/in: Alejandro Sol. Creative Commons License LogoDieses Bild steht unter einer Creative Commons License.

Tagung

Donnerstag, 07. September 2023 18.00 – 21.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Freitag, 08. September 2023 09.00 – 18.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Samstag, 09. September 2023 10.00 – 14.00 Uhr In meinem Kalender speichern
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Tagung

Zentralamerika im Fokus: Einsatz für Umwelt, Demokratie und Menschenrechte und die Rolle Deutschlands

Tagung des Runden Tisches Zentralamerika

In Zentralamerika wurden in den vergangenen Jahren auf besorgniserregende Weise demokratische Institutionen geschwächt. Die schwachen rechtsstaatlichen und demokratischen Strukturen, die sich nach den Bürgerkriegen herausgebildet hatten, wurden von antidemokratischen – und kriminellen – Akteuren zerstört. Unabhängige Journalist*innen, Richter*innen und Korruptionsermittler*innen werden verfolgt und ins Exil getrieben. Der Kampf um Land- und Umweltrechte wird auf Leben oder Tod geführt.

Trotz dieser Entwicklungen zeichnet sich die Region durch kreativen und mutigen Widerstand einer Vielzahl von zivilgesellschaftlichen Organisationen aus. Wie ihre autoritären Gegner*innen arbeiten auch demokratische Organisationen der Zivilgesellschaft zunehmend vernetzt und in breiten Allianzen mit Multi-Ebenen-Ansätzen. Dabei kommt Europa eine wichtige Rolle zu.

In der fünften Tagung des Runden Tisches Zentralamerika schauen wir auf die aktuellen Entwicklungen vor Ort, den zivilgesellschaftlichen Widerstand und die Rolle Deutschlands und Europas. Dies erfolgt im Rahmen von Paneldiskussionen und Workshops am 7. und 8. September 2023 in der Heinrich-Böll-Stiftung. Das Auftakt-und Abschlusspanel werden live gestreamt und können auch von Gästen, die nicht in Berlin vor Ort sind, verfolgt werden. Alle anderen Teile der Tagung werden ausschließlich in Präsenz und ohne Stream veranstaltet.

Am Samstag (9. September) bieten wir in der Martin-Luther-Kirche in Berlin-Neukölln einen Raum zur Vernetzung zwischen den zentralamerikanischen Gästen und der hiesigen Zivilgesellschaft sowie Gruppen der Diaspora.

u.a. mit:

  • Sara García, Agrupación Ciudadana por la Despenalización del Aborto, El Salvador
  • Jennifer Avila, Contracorriente, Honduras
  • Wilfredo Miranda, Divergentes, Nicaragua
  • Jan Michael Simon, Vorsitzender der Gruppe der Vereinten Nationen der Menschenrechtsexpert*innen für Nicaragua
  • Amaru Ruiz, Fundación del Río, Nicaragua
  • Esly Banegas, COPA, Honduras
  • Ingrid Hausinger, Programmkoordination für Ökologie, Büro San Salvador der Heinrich-Böll-Stiftung

Spanisch-Deutsch Simultanverdolmetschung

07. und 08. September: Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin

08. September am Abend: Ausklang mit Musik und zentralamerikanischen Köstlichkeiten im Mehringhof, Gneisenaustraße 2A, 10961 Berlin

09. September: Martin-Luther-Kirche, Fuldastr. 50-51, 12045 Berlin

 

Kontakt:

Mareike Bödefeld
Heinrich-Böll-Stiftung

E boedefeld@boell.de

Lya Cuéllar
Runder Tisch Zentralamerika
E koordination@rt-za.de

 


Ihre Teilnahme an der Veranstaltung:

» Teilnahme vor Ort
im Konferenzzentrum der Heinrich-Böll-Stiftung, Schumannstr. 8, 10117 Berlin

Bitte melden Sie sich an. Die Anzahl der Plätze ist leider begrenzt. Wir weisen darauf hin, dass kein Anspruch auf einen Platz im Saal besteht.

» Livestream
Alternativ können Sie dem Auftakt-und Abschlusspanel auch ohne Anmeldung im Livestream folgen.
 

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Zeitzone
MESZ/hora europea
Adresse
Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
Schumannstr. 8
10117 Berlin
Sprache
Deutsch
Spanisch
Simultanübersetzung
Livestream
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