Online-Seminar
- Montag, 12. Juni 2023 17.00 – 18.00 Uhr In meinem Kalender speichern
Endet die Demokratie am Werkstor? Autoritarismus im Arbeitsleben
Online-Seminar zur Leipziger Autoritarismus-Studie 2022 (4/6)
Wer Vielfalt und Demokratie stärken will, muss über Mitbestimmung am Arbeitsplatz sprechen. Das zeigen die Leipziger Autoritarismus Studien deutlich. Gleichzeitig hat die extreme Rechte längst begonnen, in Betrieben für ihre reaktionären Positionen zu werben.
Wir diskutieren:
- Welchen Zusammenhang gibt es zwischen Mitbestimmung und autoritären Positionen?
- Wie kann gelebte Partizipation im Betrieb helfen, den gesellschaftlichen Rechtsruck zu stoppen?
- Welche politische Unterstützung braucht es dafür?
Mit
- Sophie Bose, Universität Leipzig
- Andre Schmidt, Universität Leipzig
- Lukas Hezel, DGB Bildungswerk Baden-Württemberg
- Jessica Knierim, VW Salzgitter
Moderation: Moritz Riesinger, Otto Brenner Stiftung
Texte zum Online-Seminar aus den Studien:
Autoritarismus im sozioökonomischen Kontext.
Eine Mehrebenenanalyse zur regionalen Verteilung autoritärer Einstellungen in Deutschland
Ayline Heller, Marius Dilling, Johannes Kiess & Elmar Brähler S. 161 ff.
Konfliktwahrnehmungsmuster der abhängig Beschäftigten in Deutschland
Johannes Kiess, Andre Schmidt & Sophie Bose S. 271 ff.
Beteiligung, Solidarität und Anerkennung in der Arbeitswelt als Stärkung der Demokratie
Zusammenfassung des Kapitels 4 der Leipziger Autoritarismus-Studie 2020
In mehreren Onlineseminaren werden grundlegende Aspekte der Leipziger Autoritarismus-Studie 2022 vorgestellt und deren Ergebnisse anhand aktueller Debatten diskutiert.
Kooperationspartner: Universität Leipzig, Otto Brenner Stiftung
Die Leipziger Autoritarismus-Studie 2022 analysiert die Entwicklung autoritärer und rechtsextremer Einstellungen in Deutschland und beschreibt anhand der Ergebnisse die politische Situation in Deutschland sowie ihre Ursachen.
Haben sich rechtsextreme und autoritäre Einstellungen in Deutschland verändert? Nimmt die Ausländerfeindlichkeit weiter ab? Und wie stehen die Deutschen zur Demokratie? Diese Fragen beantwortet die „Leipziger Autoritarismus-Studie 2022“. Die repräsentative Langzeiterhebung zeigt seit 2002 deutliche Entwicklungen und erfasst aktuelle Trends.
- Autoritäre Dynamiken in unsicheren Zeiten. Neue Herausforderungen – alte Reaktionen?
- Methode, Ergebnisse und Langzeitverlauf
Informationen:
Michael Stognienko
Projektmanager Politische Bildung
Heinrich-Böll-Stiftung e.V.
E stognienko@boell.de
Weitere Termin der Reihe:
- Montag, 19. Juni 2023, 17.-18.00 Uhr Antifeminismus: antimoderne Brückenideologie und politische Restauration
Bisherige Termine der Reihe:
- ‘Wir‘ gegen ‚Die‘? Gesellschaftliche Konfliktlinien heute
- Autoritäre Dynamiken in unsicheren Zeiten. Neue Herausforderungen – alte Reaktionen?
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- Veranstalter*in
- Heinrich-Böll-Stiftung - Bundesstiftung Berlin
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- Deutsch
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